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Neue Radladerserie

Aus dem Werk Rendsburg des Baumaschinenherstellers MECALAC gibt es eine Serie kleiner Radlader.

Das Werk Rendsburg ist seit den 1950er Jahren bekannt als Produktionsstandort für Lader, insbesondere für (damals AHLMANN-) Schwenklader. Heute gibt es außer der Schwenkladerreihe noch Knicklader, Teleskoplader und den einzigartigen Teleskopschwenklader.

Neu hinzugekommen ist nun die MCL- Linie an kleinen Radladern in der Klasse von 2-3 t mit sechs Modellen. Bei der Konstruktion wurde auf eine universelle Einsetzbarkeit besonders Wert gelegt. In Robustheit, Ausstattung und Leistungsfähigkeit können sie sich mit ihren größeren Brüdern der AX-Serie messen.

Da diese Klasse prädestiniert als Hoflader für die Landwirtschaft ist, gibt es die Maschinen mit Werkzeugwechslern, die dort etabliert sind, wie System Weidemann, Euro oder auch Skid Steer. Die Typen MCL2, MCL4 und MCL6 zielen auf den Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich.

Besonders interessant für die Bauwirtschaft sind die "+" Modelle MCL4+ und MCL6+. Bei diesen Maschinen hat man Hubhöhe gegen Nutzlast eingetauscht. Während der MCL6 bei einer frontalen Kipplast auf Gabel von 1.530 kg noch 2,66m überladen kann, hat der MCL6+ eine Überladehöhe von 2,27 m bei einer Kipplast von 1.800 kg.
Weiterer Pluspunkt: Die Maschinen können auf jedem 7,5-Tonner LKW mitgenommen werden, bis zum MCL6+ sogar auf einem 3,5-t-Anhänger. Die Durchfahrtbreiten liegen dabei zwischen 1,10 m und 1,50 m je nach Modell und Bereifung, während die Durchfahrthöhe zwischen 2,14 m und 2,29 m liegt.
Die standarmäßige Zusatzhydraulik (ab MCL6: 50l/207bar) ist ausreichend für den Betrieb einer Vielzahl von hydraulische Anbaugeräten. Die ebenfalls standardmäßige "Speedkontrolle" erlaubt dabei volle Hydraulikleistung bei Langsamfahrt, z.B. beim Kehren mit rotierendem Besen.